Zufällig: Das spaltende Dark Souls 2 erlebt eine Wiederauferstehung und eine gewisse Geschichtsrevision

Dark Souls II ist ein ziemlicher Sonderling. Nach dem durchschlagenden Erfolg des ersten Dark Souls betreute FromSoftware-Chef Hidetaka Miyazaki die Fortsetzung, richtete seine Aufmerksamkeit aber auf Bloodborne, das parallel dazu entwickelt wurde. Man mag es oder hasst es, die Wahrnehmung, dass Dark Souls 2 irgendwie weniger wert ist und ihm die nötige Menge an Miyazaki-Magie fehlt, ist ihm seither anhaftend.

Es gibt jedoch auch Verteidiger, und diese sind bei X in großer Zahl aufgetreten, und die vergangene Woche entwickelte sich zu einer Art Liebesfest für dieses unbestreitbar solide Spiel. SpieleRadar+ folgte diesem, was alles begann, als Soulsborne Künstler Albi twitterte harmlos: „Ich liebe Dark Souls 2. Wo sonst würden wir einen Boss mit dem Titel ‚Royal Rat Authority‘ finden, bei dem man einen Hund sieht.“

Wie so oft ging dies viral, Fans von Dark Souls II kamen aus ihren Verstecken gekrochen und das leider verleumdete schwarze Schaf rief heftige Reaktionen und nostalgische Erinnerungen hervor. Nachfolgend können Sie einige interessante Details nachlesen.

Obwohl es vielleicht nicht der stärkste moderne Titel von FromSoftware ist, liegt der Entwickler selten daneben, und wir sollten den historischen Kontext im Auge behalten, in dem Dark Souls II veröffentlicht wurde; 2014 ist ein Kandidat für eines der, wenn nicht das schlechteste Jahr des Gamings seit Menschengedenken, in dem Dragon Age: Inquisition weithin gefeiert wurde als Spiel des Jahres.