Atlus ist seit seiner Übernahme im Jahr 2013 zu einem integralen Bestandteil der SEGA-Maschine geworden. SEGA hat den Persona-Entwickler aufgekauft, als seine frühere Muttergesellschaft vor dem Bankrott stand, und in den letzten Jahren hat der Herausgeber erhebliche Ressourcen in Schlüsselprojekte gesteckt – insbesondere im Hinblick auf das Marketing.
Unterm Strich scheint SEGA mit der aktuellen Leistung von Atlus unglaublich zufrieden zu sein. Auf der letzten Aktionärsversammlung des Unternehmens bezeichnete das Unternehmen Atlus als einen seiner „bisher erfolgreichsten Fusions- und Übernahmeverträge“ und hob dabei seinen aktuellen Erfolg im Videospielsektor hervor.
Insbesondere hat SEGA Metaphor: ReFantazio – das Atlus-Rollenspiel, das im Oktober veröffentlicht wurde – in den Vordergrund gerückt. Der Herausgeber ist zuversichtlich, dass das Spiel seine Verkaufsziele erreicht, und das ist nur ein weiterer Pluspunkt für Atlus.
Tatsächlich wird Metapher sowohl für Atlus als auch für SEGA ein gewisses Risiko gewesen sein. Das Projekt durchlief eine langwierig Beide Unternehmen beschlossen jedoch, an der Vision festzuhalten, obwohl es sich um eine völlig neue Immobilie handelte. SEGA könnte Habe die ganze Sache zu Gunsten von noch eingestellt mehr Persona – die bekannte Marke – aber der Plan ist eindeutig aufgegangen.
Vor diesem Hintergrund wird es sehr interessant sein zu sehen, wie die Zukunft von Atlus aussieht. Es besteht absolut kein Zweifel daran, dass SEGA den Entwickler zu einem geschäftigeren Veröffentlichungsplan drängt – das sehen wir bereits bei den Remastern von Persona 3 Portable und Persona 4 Golden sowie dem vollständigen Remake Persona 3 Reload. Aber im Moment scheint alles Sonnenschein und Regenbögen zu sein.