SEGA entlässt massenhaft, Sonic und Total War sind betroffen

Offensichtlich steht die Welt der Videospiele vor vielen Herausforderungen und wir haben gerade erfahren, dass SEGA gerade eine sehr schwere Entscheidung getroffen hat. Ein weiterer harter Schlag…

SEGA, einer der großen Player in der Videospielbranche, durchlebt eine Phase bedeutender Veränderungen. Insbesondere angesichts der Ankündigung von Entlassungen, die mehrere seiner Niederlassungen in Europa betreffen. Darunter renommierte Entwicklungsstudios wie Creative Assembly, bekannt für die Total War-Reihe, und Hardlight, hinter dem Sonic Dream Team-Entwicklerteam. Schwierige Neuigkeiten.

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Eine neue Katastrophe für Videospiele

Diese Entscheidungen betreffen etwa 240 Stellen bei SEGA Europe, Creative Assembly und in geringerem Maße bei Hardlight. Es ist zu beachten, dass Sports Interactive und Two Point Studios, ebenfalls unter dem Dach von SEGA Europe, in dieser Ankündigung nicht erwähnt werden. Wie berichtet IGNObwohl Sega die genaue Anzahl der Entlassungen pro Studio nicht nannte, betonte das Unternehmen, dass Creative Assembly die Entwicklung mehrerer Projekte fortsetzt. Darunter neue Total War-Titel sowie ein noch unangekündigtes Projekt.

Darüber hinaus bestätigte SEGA den Verkauf von Relic Entertainment. Der Entwickler hinter den Franchises Company of Heroes und Dawn of War. Jürgen Post, Leiter von SEGA Europe, teilte den Mitarbeitern diese Änderungen per E-Mail mit. Erklärt, dass der Verkauf von Relic Entertainment Teil eines Übergangsprozesses zur unabhängigen Führung des Studios ist und es somit von der Sega-Gruppe losgelöst wird. Dieser Ansatz wird von SEGA unterstützt. Der Verlag bekundet auch in dieser neuen Phase seine Unterstützung für Relic. Relic wiederum behauptete seine Unabhängigkeit dank der Hilfe unbekannter externer Investoren. Wir verpflichten uns zur weiteren Entwicklung und Unterstützung von Company of Heroes 3.

Ein schwerer Schlag für den Markt und für SEGA

Post betonte die Notwendigkeit dieser Entlassungen, um die Zukunft des Unternehmens im Videospielsektor zu sichern. Betonung der Bedeutung der Konzentration auf Schlüsselkompetenzen und der Anpassung an eine sich verändernde Wirtschaftslandschaft. Er entschuldigte sich auch bei den Mitarbeitern, die möglicherweise über soziale Medien oder die Medien von dieser Nachricht erfahren hatten. Vor der offiziellen Mitteilung von SEGA, die die Komplexität der Situation aufgrund rechtlicher Verpflichtungen in Japan hervorhebt.

Hervorgehoben wurde das Engagement von SEGA für die von diesen Entlassungen betroffenen Mitarbeiter. Vielversprechende Unterstützung inklusive Abfindungspaketen, Karrierecoaching und Zugang zu Beratung. Diese Maßnahmen sind Teil der Einhaltung regionaler Prozesse zum Personalabbau. Mit dem Versprechen von Transparenz und individueller Kommunikation mit den Betroffenen. Diese Entlassungsrunde bei SEGA Europe verdeutlicht zusammen mit anderen jüngsten Störungen in der Videospielbranche die Herausforderungen, denen sich Entwickler in einem zunehmend wettbewerbsintensiven und sich verändernden Umfeld gegenübersehen.

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