FF7 Rebirth ist in vielen Bereichen hervorragend, wird auf der Basiskonsole jedoch auf technischer Ebene kritisiert und nutzt die PS5 Pro voll aus, um sich von seiner besten Seite zu präsentieren.
Trotz zahlreicher Updates kann FF7 Rebirth auf der PS5 immer noch nicht glänzen. Der Fehler liegt in einem Performance-Modus, der immer noch ziemlich unansehnlich und verschwommen ist, und einem Fidelity-Modus, der zwar viel schöner ist, aber aufgrund einer viel geringeren Framerate ruckelt. Zumindest bei diesem Spiel scheint die PS5 Pro das Beste aus beiden Welten zu vereinen. Aber ist der Preis es wert?
FF7 Rebirth Grafik-Materia auf maximalem Level auf PS5 Pro
FF7 Rebirth wurde auf der Unreal Engine 4 entwickelt und ist auf der Basis-PS5 technisch immer noch wechselhaft. Obwohl der Leistungsmodus durch einen Patch um Varianten erweitert wurde, die es ermöglichen, Leistung und Wiedergabetreue mehr oder weniger in Einklang zu bringen, hat die riesige offene Welt, die Square Enix in diesem zweiten Teil des FF7-Remakes darstellt, Mühe, ihr volles Potenzial zu entfalten. Dann kommt die PS5 Pro mit ihrer leistungsstärkeren GPU, die von der exklusiven Upscaling-Technologie für maschinelles Lernen namens PSSR unterstützt wird.
Dank dessen zeigt FF7 Rebirth endlich voll und ganz, was es in sich hat, mit einer exquisiten Bildqualität, sowohl aus der Nähe als auch aus der Ferne und vor allem in aller Flüssigkeit. Es ist, als ob zwischen der Basisversion für PS5 und der Version für PS5 Pro ein Unterschied wie Tag und Nacht besteht. Aber rechtfertigt eine so eklatante Verbesserung die 800 (oder 920, wenn man den separat erhältlichen Player mitzählt) Euro, die Sony verlangt, um FF7 Rebirth in vollem Umfang genießen zu können, so hervorragend es auch ist, wenn man von seinen technischen Fallstricken absieht?
Eine schöne Materia, die ihr Gewicht in Gil wert ist?
Auf dem Papier lässt die PS5 Pro Sonys aktuelle große Exklusivtitel wie FF7 Rebirth, aber auch Horizon Forbidden West, Ratchet & Clank Rift Apart, Marvel's Spider-Man 2 oder The Last of Us Part II Remastered wirklich glänzen. Aber was ist mit den großen kommenden Veröffentlichungen auf neueren Engines? Können Titel unter Unreal Engine 5 wie Black Myth Wukong ihr volles Potenzial entfalten? Das Spiel scheint für die Zukunft noch lange nicht sicher zu sein, und insbesondere GTA 6, wo die konstanten 60 fps „extrem schwierig“ aufrechtzuerhalten wären.
Ist es sinnvoll, so viel Geld zu investieren, um endlich Spiele optimal spielen zu können, die schon seit Monaten/Jahren auf dem Markt sind, wie etwa FF7 Rebirth, ohne dass dies auch für die anspruchsvolleren Titel, die in mehr oder weniger naher Zukunft erwartet werden, der Fall sein wird? Das hängt von der Sensibilität jedes Einzelnen ab.
Quelle : @dark1x auf X.com