„Es war traumatisch“: Keira Knightley war noch Jahre nach „Fluch der Karibik“ in Therapie

Kulturnachrichten „Es war traumatisch“: Keira Knightley war noch Jahre nach „Fluch der Karibik“ in Therapie

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Wie andere Schauspieler, die man schon in sehr jungen Jahren kannte, war Keira Knightley ein Opfer ihres eigenen Erfolgs. Ihr erster Blockbuster „Fluch der Karibik“ ließ sie noch jahrelang von Fachleuten verfolgt werden.

Ein Erfolg, der schwer zu ertragen ist

Hollywood ist eine Maschine, in die viele Schauspieler und Schauspielerinnen um jeden Preis hineinpassen wollen: aber hier ist die Sache, Es ist auch eine Dampfwalze, die selbst die Ärmsten oder einfach die Jüngsten leicht zerschlagen kann. An Beispielen mangelt es nicht, etwa an Macaulay Culkin, dem Star aus „Kevin – Allein zu Haus“, oder Jake Lloyd alias Anakin Skywalker aus „Star Wars Episode I“. Im letztgenannten Film hatte übrigens auch eine gewisse Keira Knightley einen kurzen Auftritt.

Diese Nebenrolle ist heute eher ein Easter Egg als alles andere: Bekannt wurde Knightley vor allem durch „Fluch der Karibik“, in dem sie mit gerade einmal 18 Jahren die weibliche Hauptrolle spielte. Und die junge Frau katapultierte sich damit sofort an die Spitze der Medienszene, denn der Film war einer der größten Blockbuster, die Disney je gedreht hat: ein weltweiter Superstar, ja, aber auch ein Mensch, der durch seine plötzliche Popularität geschwächt wird und mit der er nur schwer umgehen kann.

Eine Therapie, um Bekanntheit zu erlangen

Unbestreitbar hat „Fluch der Karibik“ das Leben von Keira Knightley für immer verändert, die noch heute eine der beliebtesten Schauspielerinnen der Filmlandschaft ist. In einem Interview mit Variety sprach die heute 38-jährige Engländerin über ihren plötzlichen Erfolg.

Ich fand das ziemlich schrecklich. Ich bin kein extrovertierter Mensch, deshalb konnte ich diese Art von Kritik und Ruhm nur schwer ertragen. Das alles passierte in einem Alter, in dem man sich noch entwickelt und Fehler macht. Das ist ein sehr heikles Alter, besonders für Frauen. In gewisser Weise ist man noch ein Kind. Es war traumatisch, aber gleichzeitig war es die Grundlage meiner zukünftigen Karriere.

Würde ich rückblickend Dinge anders machen? Nein, würde ich nicht, denn ich hatte unglaubliches Glück. Meine Karriere ist an einem Punkt angelangt, an dem ich sie wirklich genieße und nicht mehr so ​​viel zu tun habe. Jetzt kann ich damit umgehen und das ist großartig. Aber damals war es nicht so toll und ich brauchte viele Jahre Therapie, um an diesen Punkt zu gelangen.

In letzter Zeit, Letztes Jahr sahen wir Keira Knightley in „The Boston Strangler“, wo sie die Journalistin Loretta McLaughlin spielt, die gegen den Willen ihrer Zeitung einen Serienmörder untersucht. (deshalb auch „Boston Strangler“ genannt). Sein nächstes Projekt kennen wir noch nicht.


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