Das nächste Spiel der Macher wird radikal anders sein

Nach FF16 haben wir Neuigkeiten und können mehr über die Atmosphäre erfahren, die die Fortsetzung für uns bereithalten könnte. Das wissen wir im Moment dank einer Erklärung.

In der Welt der Videospielentwicklung kann die Atmosphäre eines Projekts großen Einfluss auf diejenigen haben, die daran arbeiten. Das geht aus einem aktuellen Interview mit Michael-Christopher Koji Fox hervor. Lokalisierungsveteran und beliebte Figur in der Final Fantasy 14-Community. Im Gespräch mit John Johanas, Regisseur und Autor von Hi-Fi Rush, teilte Koji Fox in einem von MinnMax moderierten Interview einige Informationen über die zukünftige Ausrichtung der Projekte von Square Enix mit. Besonders die von Naoki Yoshida, besser bekannt als Yoshi-P, angeführten. Was bringt die Post-FF16?

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Die Nachwirkungen von FF16 sind in aller Munde

Yoshi-P, der kürzlich FF16 produzierte, scheint bereit zu sein, seinen Kurs zu ändern, nachdem er sich mit düstereren Themen beschäftigt hat. Laut Koji Fox lässt sich bei Yoshi-P eine gewisse Abneigung gegen dunkle Fantasien erkennen. Und ein ausgeprägter Wunsch, zu leichteren Projekten zurückzukehren. Diese Enthüllung ist nicht unbedeutend, insbesondere von einem Mann, der ein Jahrzehnt lang an Final Fantasy 14 gearbeitet hat, einem MMO, das das erweiterte Universum der Serie durch eine Vielzahl von Themen und Atmosphären feiert.

FF16 markierte mit seiner düsteren Atmosphäre, die an die Werke von Yasumi Matsuno erinnert, und komplexen Handlungssträngen à la Game of Thrones einen Wendepunkt für das Square Enix-Team. Allerdings scheint die Schwierigkeit, den charakteristischen Humor von Koji Fox in diesen ernsteren Kontext zu übertragen, eine besondere Herausforderung gewesen zu sein. Der Ton von Final Fantasy 16 erforderte erhebliche Anpassungen. Was laut Koji wahrscheinlich für das nächste Projekt überarbeitet wird.

Ein leichteres Spiel

Das Zusammenspiel verschiedener Töne und Genres ist entscheidend, um ein kreatives Team motiviert und innovativ zu halten. Der Wechsel zu unbeschwerteren Projekten könnte nicht nur das Team wiederbeleben, sondern auch eine neue Perspektive für das Franchise eröffnen. Da die Veröffentlichung der Dawntrail-Erweiterung von Final Fantasy 14 für diesen Sommer geplant ist, bleibt die Zukunft der Projekte unter der Führung von Yoshi-P im Dunkeln.

Dieser mögliche Wandel hin zur Leichtigkeit spiegelt eine interessante Dynamik innerhalb von Square Enix wider. Wo kreative Zyklen sowohl Reaktionen auf Markttrends als auch Möglichkeiten zur Erfüllung der kreativen Erneuerungsbedürfnisse des Teams zu sein scheinen. Mit einem leichteren Ansatz in die Zukunft zu blicken, könnte nicht nur neue erzählerische Wege eröffnen … sondern auch eine Fangemeinde wieder ansprechen, die immer hungrig nach neuen Dingen ist!

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Was halten Sie Ihrerseits von diesen Aussagen und dem Ton von FF16?

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