Blizzard erhielt von Microsoft einen unkomplizierten Ansatz

Der ausführende Produzent von World of Warcraft enthüllt Blizzards Dynamik nach der Übernahme

Im Zuge der monumentalen Übernahme von Activision Blizzard durch Microsoft gab es zahlreiche Spekulationen über mögliche Veränderungen innerhalb des angesehenen World of Warcraft-Entwicklers. Jetzt, sechs Monate nach Abschluss der Übernahme, hat eine Schlüsselfigur bei World of Warcraft Licht in die Situation gebracht und darauf hingewiesen, dass Microsoft sich für einen weitgehend unkomplizierten Ansatz entschieden hat, der es Blizzard ermöglicht, autonom zu agieren.

In einem Interview mit Video Games Chronicle gab die ausführende Produzentin und Vizepräsidentin von World of Warcraft, Holly Longdale, bekannt, dass die täglichen Abläufe bei Blizzard nach der Übernahme weitgehend unverändert geblieben sind.

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Longdale betonte: „Niemand verlangt von uns, etwas zu tun … Sie haben uns enorm unterstützt und es ist wie ‚Lasst Blizzard Blizzard sein‘.“ Sie betonte außerdem die Vorteile der Übernahme und verwies auf verbesserte Kommunikations- und Informationsaustauschmöglichkeiten mit anderen Microsoft-Unternehmen -eigene Studios wie Mojang und das Elder Scrolls Online-Team.

Trotz Longdales positiver Darstellung des Umfelds nach der Übernahme verlief die Integration von Activision Blizzard durch Microsoft nicht ohne Herausforderungen. Nach Abschluss der Übernahme kündigte der Gaming-Riese eine erhebliche Entlassungswelle an, von der etwa 1.900 Mitarbeiter betroffen waren, darunter auch die von Activision Blizzard. Darüber hinaus versetzte die Absage des lang erwarteten Survival-Spiels Odyssey der Gaming-Community einen Schlag.

Blizzards Ankündigung der neuesten Erweiterung für World of Warcraft, „World of Warcraft: The War Within“, hat in der Gaming-Community großes Interesse und Vorfreude geweckt. Während Vergleiche mit seinem Vorgänger „Dragonflight“ unvermeidlich waren, deuten erste Vorschauen darauf hin, dass „The War Within“ den Spielern ein fesselndes und fesselndes Erlebnis zu bieten verspricht.

„Dragonflight“ legte die Messlatte für World of Warcraft-Erweiterungen hoch und führte innovative Spielmechaniken, fesselnde Handlungsstränge und atemberaubende Grafik ein. Daher steht „The War Within“ vor der gewaltigen Aufgabe, dem Erbe seines Vorgängers gerecht zu werden und gleichzeitig neue Elemente einzubringen. Obwohl es vielleicht nicht so bahnbrechend ist wie „Dragonflight“, deuten erste Eindrücke darauf hin, dass „The War Within“ das Potenzial hat, eine würdige Ergänzung des legendären MMORPG-Franchise zu sein.

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Einer der Schlüsselaspekte von „The War Within“, der Aufmerksamkeit erregt hat, ist sein Fokus auf erzählerische Tiefe und spielergesteuertes Geschichtenerzählen. Blizzard hat eine reichhaltige und fesselnde Handlung versprochen, die sich mit den inneren Konflikten und Kämpfen innerhalb der verschiedenen Fraktionen Azeroths befasst. Von diesem erzählerischen Schwerpunkt wird erwartet, dass er den Spielern sinnvolle Entscheidungen und Konsequenzen bietet und es ihnen ermöglicht, den Verlauf der Spielwelt maßgeblich zu beeinflussen.

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