Berichten zufolge befindet sich Sony in Gesprächen über eine Zusammenarbeit für ein Paramount-Angebot

An der Akquisitionsfront war es in den letzten Tagen ruhig, zumindest wenn es um Videospiel-IP geht. Einem neuen Bericht zufolge befindet sich Sony jedoch derzeit in Gesprächen mit einem finanzkräftigen Verbündeten über die Übernahme des traditionsreichen Bildhauses Paramount und des gesamten medienübergreifenden Potenzials, das eine solche Übernahme mit sich bringen würde.

Das geht aus einem neuen Artikel in der New York Times (Danke, ResetEra), aus der hervorgeht, dass sich Sony Picture Entertainment laut zwei mit der Situation vertrauten Quellen derzeit in Gesprächen mit Apollo Global Management, einer Investmentfirma, befindet. Zuvor hatte Apollo ein Angebot zum Kauf von Paramount für mindestens 26 Milliarden US-Dollar gemacht, das jedoch abgelehnt wurde.

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Die Bedingungen des gemeinsamen Angebots werden noch diskutiert und es ist durchaus möglich, dass die beiden kein formelles Angebot machen. Laut Quellen, denen Anonymität gewährt wurde, um zu diesem Thema zu sprechen, konnte derzeit nicht einmal ein offizielles Angebot gemacht werden, da Paramount exklusive Gespräche mit Skydance führt. Offenbar hat der Deal, den Skydance eingebracht hat, bei den Anlegern für erheblichen Widerstand gesorgt.

Die Auswirkungen einer solchen Übernahme könnten potenziell enorm sein. Zunächst einmal würde es Adaptionen von Sonic und Halo in das wachsende Medienimperium des PlayStation-Plattforminhabers bringen. Nachdem die Nachricht bekannt wurde, stiegen die Aktien von Paramount 11 % im Aftermarket-Handel.

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