Der mutige Astro Bot von Team Asobi ist mit ziemlicher Sicherheit das Heilmittel für alles, was Sie plagt. Er hat die Herzen und Köpfe der PlayStation-Fans erobert, von neuen PS5-Besitzern bis hin zu den abgestumpftesten alten Veteranen. Dies liegt zum Teil an der ununterbrochenen Flut von Cameos und Verweisen auf Sonys reiche Geschichte (zusätzlich zum zeitlosen Gameplay), und Regisseur Nicolas Doucet war überrascht über die positive Reaktion anderer PlayStation-Studioleiter und Spieleentwickler auf den Pitch.
In einem Interview auf der PlayStation-BlogDoucet wurde nach den Vorteilen gefragt, die es mit sich bringt, Teil von Sonys First-Party-Familie zu sein. Er beschrieb die Offenheit und Verfügbarkeit von IP, aus der man schöpfen kann: „Da dieser Titel viel von der PlayStation-Geschichte enthält, haben wir eng mit allen PlayStation-Studios zusammengearbeitet. Als wir unser Konzept den Studioleitern und Spieleentwicklern vorstellten, waren ihre Reaktionen durchweg positiv.“
Doucet sagt, dass Team Asobi anfangs weitaus geringere Ambitionen hatte, aber schnell erkannte, dass ihnen scheinbar die Schlüssel zum Königreich gegeben worden waren: „Ich dachte, wir könnten nur etwa 50 der 150 Charaktere zeigen, die wir zeigen wollten. Aber zu unserer größten Überraschung stimmten die Studios einstimmig dem Cameo-Auftritt aller 150 Charaktere zu. Abgesehen von unseren PlayStation Studios hatten wir das Glück, mit Drittanbietern zusammenzuarbeiten.“
Zwar wurden einige obskure PlayStation-Sachen in das Spiel aufgenommen, doch fiel den Fans schnell die völlige Abwesenheit von Square Enix auf. Das ist merkwürdig, wenn man bedenkt, wie eng die Geschicke des großen Herausgebers und die der Sony-Plattform in der Vergangenheit miteinander verflochten waren.